Freitag, 16. Februar 2018

Warum genau quält man sich noch mal acht Stunden? Ach ja wegen der Aussicht!

Am 29. Dezember sind dann noch zwei andere Au Pairs (Luisa und Alina) auch an den Lake Taupo gekommen. Wir wollten Silvester zusammen feiern und zusätzlich das Tongariro Alpine Crossing machen. Diese Ding sind wir dann am 30. Dezember angegangen.
Erste einmal zu den grundsätzlichen Sachen, das Tongaririo Alpine Crossing sind 20 km. Diese ist einen der bekanntesten Tages Wanderungen in ganz Neuseeland. Man wandert One-Way erst aeinenm kleinen Wasserfall, dann am Mount Ruhapehu (oder für die Hobit-Fans Mount Doom) vorbei, dann zu drei bekannten Seen und am Ende noch zu einem Großen und dann den Berg wieder runter. Grundsätzlich sollte man für das Ding etwa 8 Stunden einplanen.

Am 29. haben wir uns dann Abends geeinigt früh aufzustehen, weil für die Zeit an dem Tag das beste Wetter angesagt ist und man ganz dringend gutes Wetter für den Kram braucht.
Wir sind also um zwanzig nach sechs aufgestanden, damit wir eigentlich mit Frühstück und Packen um halb acht los können. Allerdings hatten wir zwei kleine Trantüten dabei, was mir einiges an Nerven abverlangt hat, so dass wir erst um halb neun los sind.
So sieht unser Ziel aus:


Dann wollten wir zum Parkplatz fahren und am Ende den Shuttle zurück zum Auto nehmen. Also die Schotterpiste zum Parkplatz:



Dann stellten wir allerdings fest, dass man auf dem Parkplatz nur vier Stunden stehen darf. Also sind wir zur anderen Seite gefahren und haben von da aus den Shuttle genommen zurück zu dem Parkplatz. Wir haben dann durch diese ganzen Verzögerungen den letzten Shuttle überhaupt genommen, um halb elf. Allerdings durften wir mit diesem schönen Gefährt fahren.


Los gelaufen sind wir dann um elf.
Der Weg fing so an:


Dann so:


Weiter gings so:

Dann ging es weiter zu den Soda Springs (nach 4,4 km):



Dort haben wir eine Gruppe deutscher getroffen vier Mädels und ein Junge mit denen wir dann weiter gewandert sind.
Dieses Schild begrüßt einen dann wenn man weiter läuft:


Jetzt lasse ich einfach noch mal ein paar Bilder sprechen:





Diese Stück war eins der Härtesten, weil man ganz viele Stufen erklimmen musste und die erste immer unfassbar hoch war, weil sie schon so ausgetreten waren, so dann die Stufe bei meiner Größe oder eher Kleine fast auf Kniehöhe war.
Allerdings haben vor allem das Pärchen der deutschen Gruppe Luisa und mich motiviert weiter zu laufen, weil der Junge seine Freundin die ganze Zeit aufgezogen hat und wir auch regelmäßig doofe Sprüche abbekommen haben, das hat einen abgelenkt und dadurch sind wir tatsächlich weiter gestapft.

Dann haben wir es bis zum Mount Doom geschafft:


Weiter ging es so:




Dann haben wir etwas ganz unerwartetes gefunden:


Der Weg hat sich dann wieder verändert:


Und der Blick zurück hat sich gelohnt:


Am höchsten Punkt sah ich dann so aus:


Dann durften wir den red Crator bewundern:


Und die Aussicht:




Und dann ging es weiter zur eigentlichen Hauptattraktion:



Und drei Mädels machen Bilder:







Unten sind dann diese Bilder entstanden:









Außerdem haben wir den Freund getroffen:



Noch mal drei Mädels:



Jetzt noch mal mehr Bilder:

















Und dann gab es noch mal ne Pause und die sah so aus:



Das Stück ging tatsächlich noch weil man die Serpentinen sehen konnte. Danach kam das schlimmste Stück überhaupt, weil man einfach nur noch Schmerzen bei jedem Schritt hatte, durch angeschwollenen Füße in den Wanderschuhen und einiges an Blasen. Es ging dann nämlich in den New Zealand Bush wo man genau 10 Meter bis zur nächsten Kurve sehen konnte. Und am Anfang stand das Schild man laue noch 1,5 Stunden dadurch und man hat einfach keine Gefühl dafür, ob man 10 Meter vom Auto entfernt ist oder ob man noch drei km weg ist. Deswegen gibt es hier auch keine Bilder mehr, weil wir uns alle einfach nur Schritt für Schritt weiter gequält haben.

Am Ende waren wir drei sehr fertige aber trotzdem glückliche Mädels, die um halb acht im Auto saßen:

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