Sonntag, 29. Oktober 2017

Party, Party, Party

Das hier wird eine kleine Zusammenfassung.
Zwei Wochen vor den Ferien war eine Schul-Party von den Mädels. Party heißt allerdings von 6 bis 8. Also dem Alter der anwesenden entsprechend. Dieses Jahr stand die Part unter dem Motto "Once upon a time". Somit hatten wir dann zwei kleine Disney-Prinzessinnen im Wohnzimmer stehen.

Merida:
 

und Rapunzel:
 

Die Mädels waren allerdings schon etwas früher durch und haben den Tag dann mit einer Pizza beendet.

Party Nummer zwei von drei ist die Birthday-Party von Macy gewesen.
Geburtstagspartys sind hier mehr wie Karneval in Deutschland, weil es das hier nicht gibt ist das eine der einzigen Möglichkeiten für die Kinder sich zu verkleiden. Macy wollte eine Cheetah and Tiger Party.


Am Nachmittag gab es dann den berühmt berüchtigten Lolly-Run. Lollys sind hier einfach Süßigkeiten und die werde im Haus versteckt und die Mädels dürfen sie dann suchen:



Und danach ging es dann aufs Trampolin den Zucker wieder verbrennen:



Wie man auf den letzten zwei Bildern sehen kann haben manche der Mädels schon den Pyjama (Jami) an, denn es war eine Übernachtungsfeier und einige der Ladys, 7 mit Zara und Macy, konnten es nicht erwarten.

Zum Abendessen gab es dann Pizza oder Fish and Chips, je nachdem was die Mädels lieber wollten.
Und als nachtisch einen Cheetah-cake den die Mama selber gemacht hat.



Und so sah dann das Nacht- und Filme-Lager aus:




Party Nummer drei war dann die Geburtstagsparty von Zara.
Dieses Mal eine Cat-Party in pink and white.



Den Kuchen hat es dieses Mal schon Mittags gegeben und danach ging es zum "Mission Inflatable", einem Indoor-Spielplatz mit ganz vielen Hüpfburgen. Eine von ihnen ist eine Art Rundlauf mit Hindernissen, wo es dann Rennen gegeneinander gegeben hat. Macy war einfach durch die Größe die schnellste, weil sie durch alle Löcher und ähnlichem wie nichts gepasst hat.

Zum Abendessen hat es dann Gegrilltes gegeben, also Würstchen und so ne Art Chickenwings. Als nachtisch wieder Zucher zeug und vorher natürlich auch, so dass es schon wieder viel Energie zu verbrennen gab:



Auch hier sieht man wieder man kann es nicht erwarten in den Jami zu kommen.
Bei dieser Gruppe war es etwas schwieriger die Mädels ins Bett zu bekommen, so dass um 12 dann einmal die wütende Mama auftreten musste.

Diese Party war deutlich angenehmer, denn die Stimmhöhe war nicht mal ansatzweise so hoch wie bei den Jüngeren,, so dass einer der Lautstärkepegel besser auszuhalten war. Bei Macys feier kamen alle Mädels um vier und um fünf hatten Kim und ich ein Glas Wein in der Hand um das ganze auszuhalten.

Urlaubswege

Hier jetzt noch mal ein Nachtrag zu unserem Roadtrip in der ersten Ferienwoche.
Für alle die es interessiert. Das sind die Routen der verschiedenen Tage.

Tag 1:


Tag 2:


Tag 3:


Tag 4:


Tag 5:


Insgesamt sind wir damit in der Woche 1800 km gefahren. Und das auf Neuseeländischen Highways die eher deutschen Landstraßen, als deutschen Autobahnen entsprechen.

Sonntag, 15. Oktober 2017

Endlich ausschlafen

Am Samstag war dann erstmalig nicht viel gepant, so dass wir endlich mal ausschlafen konnten. Im Endeffekt saßen wir vermutlich bis 12 im Schlafanzug am Frühstückstisch.
Dann irgendwann konnten wir uns doch noch aufraffen und haben es noch mal bis zum Seeufer geschafft. Dort haben wir dann einen kleinen Spaziergang gemacht. Dabei konnten wir vor allem die heimische Flora und Fauna bewundern. Ein heimischer Vogel, der für Deutsche ziemlich merkwürdig ist ist der Tui:

Man kann auf diesem Bild sehr gut erkennen warum, denn er hat einen kleinen weißen Pompon am Hals. Außerdem machen sie sehr witzige Töne, allerdings müsst ihr die mal googlen, da ich hier leider keine Videos einfügen kann. Er klingt in bisschen wie eine Mischung aus Tropete, Kindergeburtstagströte und verunglücktem Frosch.
Beim zweiten Vogel hatten wir nicht ganz so viel Glück bei den Fotos, die waren eelider nicht so kooperativ:

Das ist ein Silver- oder Wax-Eye Vogel.

Und den dritten haben wir leider gar nicht erwischen können, ein Fantail, der einen sehr aufgefächerten, silbrigen Schwanz hat.

Wir haben allerdings noch zwei sehr seltenen Tiere ausmachen können.
 

Und sonst gibt es noch eine Besonderheit am Strand, denn es gibt sehr spezielle Steine:

Sie sind durch den Vulkan, entstanden, denn der Lake Taupo ist eigentlich ein Vulkankrater. Diese Steine fühlen sich unfassbar leicht an, und sie schwimmen:

Und auch sonst ist die Landschaft echt sehenswert:
   

Überfall der Asiaten auf Hobbiton

Am Donnerstag morgen hieß es wieder ab ins Auto und los dieses mal an eine sehr touristischen Ort:

Wenn man sein Ticket hier gekauft hat:

Geht es in diesen Bussen:

Diesen Hügel rauf:

Jede Bus Gruppe hat ihren eigenen Guide, unsere war Lara eine Begieren:

Und dann geht es in die Filmkkulisse wo man super viele Infos bekommt.

Und allen Herr der Ringe und Hobbit Fans werden viele Plätze auffallen, die man wiedererkennt, wie zum Beispiel dieser Weg.
Und dann steht man schon direkt zwischen den Hobbithöhlen:
  
Es gibt so unfassbar viele Details zu entdecken:
 
Es gibt zum Beispiel eine Wäschebeauftragte für Hobbiton, die jeden Morgen die Wäsche auf die Leinen hängt und Abends abnimmt.
Außerdem erfährt man zum beispiel, dass das Moos auf den Zäunen nicht echt, sondern angefertigt ist:

Und dann kamen wir zur wohl bekanntesten Höhle:
 
Die Höhle von Bilbo.
Auf der Höhle steht ein Baum, doch auch dieser ist nicht echt, sonder künstlich, wie wir erfahren haben.
 
Wir haben sogar zwei Hobbits gefunden:
  
Dann geht es weiter zur Festwiese:

Und am Ende der Führung darf man noch in den Green Dragon einkehren:

Dieser wurde nämlich in Lebensgröße nachgebaut und man darf zwischen Gingerbeer, hellesbier, Dunklesbier und einen Cider wählen. Die Hobbithölen, die man auf dem Weg betrachten kann sind nämlich alle etwa nur zwei Meter tief in den Hügel gebaut und dann enden sie. Allerdings ist auch das schon mehr, als es von normalen Filmkulissen gibt, da diese normalerweise auf Schaumstoff und ähnlichem gebaut werden, wie auch Hobbiton für den Herrn der Ringe. Erst für den Hobbit wurde die Kulisse aus Stein und Holz gebaut. Es gibt zum Beispiel auch kleinere und größere Hobbbithölen, da man Gandalf neben den kleineren gefilmt hat um ihn größer aussehen zu lassen und die die Hobbits neben den größeren um sie kleinere aussehen zu lassen.
Allerdings trägt der Blogeintag nicht um sonst seinen Titel, denn man konnte kaum ein ordentliches Foto machen ohne einen Asiaten im Bild stehen zu haben, was auf Dauer sehr sehr anstrengend werden konnte. Außerdem haben wir von Lara erfahren, dass etwa 40% der Besucher weder die Bücher gelesen noch die Filme gesehen haben.
Insgesamt war die Tour super faszinierend und Lara hat uns so viel Spaß bereitet und wir hatten schon vorher erfahren, dass sie auch mit einem Working-Holiday-Visum in Neuseeland ist, so dass Alina und ich sie eingeladen haben wenn sie mal nach Wellington kommt sich doch bei uns zu melden, damit man sich mal auf nen Kaffee oder abends mal auf ein Bier treffen kann.

Noch mehr heißes Wasser, rote Bäume und Schlamm

Am Donnerstag ging es dann Richtung Rotorua. Auf dem Weg hatte wir das Glück mal wieder wegen des vielen regens einen Regenborgen bewudern zu dürfen, dieser war allerdings sehr flach:



 Auf etwa halber Strecke machen wir Halt im Wai-O-Tapu Thermal Reserv. Noch mehr heiße Quellen, aber diese waren doch wieder ganz anders. Vor allem waren sie viel größer als die anderen und mit deutlich mehr Wasser.

mal wieder sehr viel Schwefel (auch in der Luft)

ganz viel buntes, heißes Wasser

für die ganz Intelligenten

malerischer Weg

schöne Schnitzereien am Weg
  
sogar kleine Wasserfälle
 
Am Ende ging es noch zum Devils Bath (leider erkennt man die Farbe nicht so gut auf dem Foto, wie sie eigentlich gewesen ist nämlich fast leuchtend)


Danach ging es weiter zum Redwoodtreewalk. Redwoods verbindet man ja eigentlich mit Amerika und Kananda, aber auch in Neuseeland gibt es welche und zwar eine heimische Art.

Und zwischen diesen wurde ein Treewalk gebaut
 
Und auch da wieder zwei Mädels dazwischen
 

Dann ging es noch weiter, allerdings auf halber Strecke mit ungeplantem Zwischenstopp weil zwei Deutsche total fasziniert waren. Hier gibt es nämlich praktische keine weißen Schwäne, sondern schwarze. Und dann haben wir auch noch eine Wiese voll angetroffen:
 

Dann ging es aber wie geplant weiter, und zwar zum Hells Gate. Mal wieder ein thermales Feld, aber eins mit einer großen Besonderheit, man kann in dem Mud baden
das ist es wie es normalerweise aussieht:

Allerdings sind die Pools in denen man Baden kann Menschengemacht und nur mit etwas Mud und viel wasser gefüllt. War ein witziges, aber auch ekliges Gefühl, aber man sagt ja: Wenns schee macht. Das soll es nämlich, angeblich ist das Zeug gut für die Haut.

Eigentlich wollten wir uns danach noch Rotorua selber angucken aber es fing an zu schütten, dass wir vollkommen durchweicht beim Auto ankamen und das nicht auf Grund der Dusche nach dem Schlammbad.
Also ging es heimwärts. 10 Minuten vor dem Häuschen sind wir dann allerdings noch einmal abgebogen und zwar auf eine Schotterstraße, weil ich einen Tipp vom Hostpapa bekommen ahbe, das dort versteckt der so genannte Kristal-Pool liegt. Man solle sich nicht daran stören, dass dort das Schild: Betreten verboten steht. Also sind wir den kleinen Trampelpfad lang:

und kamen nach etwa 10 Minuten halb klettern halb gehen hier an:

Das ist ein kleiner See der durch eine unterirdische Quelle gespeist wird und unfassbar klares, hell blaues Wasser hat. Es wirkt wie verwunschen.

Wir haben dort allerdings auch einen etwas merkwürdigen Fund gemacht:

Wir wissen bis heute nicht wo diese beiden Freunde herkommen und haben auch kein Auto gesehen oder irgend wen getroffen.
Auch der kleine Bach der vom See gespeist wird ist wunderschön.


Am Abend gab es dann noch mal selbstgemachte Wraps, allerdings mit Rind und nicht Hühnchen dieses Mal.