Montag, 4. September 2017

Vom Lake Taupo und Blasen an den Füßen

Am Donnerstag Abend kam die Großmutter (Nana Genny) um auf die beiden Mädels aufzupassen. das bedeutete, dass mich die Eltern mit zu ihrem Sommerhäuschen am Lake Taupo mitnehmen konnten.

Am Freitag ging es dann also um 10 los. Vier Stunden über den Highway, der nach deutschen Verhältnissen eher einer normalen Landstraße entsprach, also eine Spur in jede Richtung, 100 km/h Tempolimit, Ampeln und Ortsdurchfahrten. Die Landschaft allerdings ist unbezahlbar, da der Anfang nur aus den typischen neuseeländischen Hügeln, wie man sie schon erahnen konnte auf dem Bild von Wellington. (mehr Bilder folgen, wenn es mal nicht regnet)



Außerdem habe ich auf der Strecke so viele Lämmer gesehen, wie vermutlich in meinem ganzen Leben nicht, da grade Lämmchen-Saison ist.

Danach ging es durch eine Landschaft, die allen "Hobbit" und "Der Herr der Ringe" Fans bekannt vorkommen sollte:



In Taupo angekommen durfte ich dann erst mal die Stille genießen. Die nächste Einkaufsmöglichkeit ist 20 Minuten mit dem Auto entfernt. Dann die grandiose Aussicht auf den See.



Auch hier könnte man sich besseres Wetter wünschen. Dafür war das Häuschen super niedlich. Also ließ sich die Zeit auch recht gut drinnen verbringen.



Am nächsten Tag war dann das Wetter zumindest so gut, dass wir eine kleine Wanderung (wenn auch nicht ganz trockenen Fußes) machen konnten. Dafür bekam ich von der Hostmama ein Paar Wanderschuhe, da wir die selbe Schuhgröße haben. Das hat sich allerdings bei meinen sensiblen Füßen schnell gerächt und ich habe mit mindesten zwei Blasen pro Fuß bezahlt. Allerdings war es die Aussicht auf den kleinen See, den wir umrundet haben es wert.





Auch durfte ich einen normalen neuseeländischen Wald bewundern, der eher nach deutschen Verhältnissen einem Urwald entspricht.



Danach ging es in das kleine Örtchen, wo wir in ein Kaffee gegangen sind, dass so ranzig aussah, dass ich normalerweise nicht mal überlegt hätte einen Fuß hinein zu setzen, allerdings gab es dort als kleine Belohnung Pies, die als die besten von Neuseeland ausgezeichnet sind. Ich hatte einen mit Hackfleisch und Käse (suuuuuuuper lecker!!!).



Am Nachmittag kam dann der Opa von den Mädels (Papa Roger) zu besuch und übernachtet mit in der kleinen Hütte. Außerdem bestanden Kim und Rich noch darauf mir den kleinen Strand zu zeigen, der im Sommer praktisch das Zuhause ist.

Am nächsten Tag ging es dann Mittags wieder heimwärts, allerdings nicht ohne vorher einen Zwischenstop bei den heißen Quellen zu machen.





1 Kommentar:

  1. Hi Elisabeth, schön zu sehen, wie gut es dir am anderen Ende der Welt gefällt. Hast es gut getroffen. ��
    Freue mich auf weitere Einträge in deinem Block.
    Alles Liebe
    Almut

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